Dienstag, 31. Mai 2016

Kein Backtag heut

Wer kennt es nicht, aus lauter Freude an den gelben Früchtchen ein ganzes Netz davon gekauft, sind stolze sechs Zitronen. Habe sie nun vor dem Kompost gerettet und eine Zitronentarte gemacht mit Baiserhaube. 

Wohlbemerkt ist heute nicht so mein Backtag, angefangen hat die Misere schon mit der Zitronencreme, die eine Sosse und keine Creme werden wollte. Dann war der Mürbeteig extrem bröselig, sodass es nach dem Backen wirklich staubig war (Salz ging glatt vergessen). Die Optik macht mich auch nicht ganz glücklich aber geschmacklich ist sie der Hammer, das ist doch die Hauptsache, oder? Kombi von sauer und süss ist der Hit!


Von der Schokoseite fotografiert
Sodeli, beende nun meine Backerei und widme mich wieder häuslichen, tausendfach geübten Pflichten.

Eure Fabienne



Montag, 30. Mai 2016

Vorteig "in progress"




Habe versprochen euch auf dem Laufenden zu halten was meine beiden Zöglinge machen. Der Eine für das St. Galler Brot darf in der Kälte noch  2 Tage ausharren und der Ruchbrot Vorteig bei Zimmertemperatur vor sich hin blubbern. Den werde ich am Nachmittag fertigstellen und dann darf der sich auch in den Kühlschrank gesellen, bis ich Brot-Notstand hab. Man sieht sehr gut beim Bild unten rechts, wie sich kleine Bläschen entwickelt haben und das mit nur 2g Hefe. Total faszinierend. Der St. Galler oben rechts hat sich auch verändert, schaun' wir mal, den habe ich noch nie ausprobiert.

Bis später eure Fabienne



Rhabarberkuchen mit Baiserhaube


Im Archiv gefunden! Ich weiss nur, das dieser Kuchen saulecker war und noch schön anzusehen. Sogar schon mehrfach gebacken und immer war er soooooo schnell weg. 

Eure Fabienne

Sonntag, 29. Mai 2016

Übles Wetter zwingt zum Daheim bleiben

Wie oben schon geschrieben, zwingt mich das Wetter in die Küche. Da kann ich wenigstens etwas (hoffentlich) Gutes tun. Da wir doch sehr viel Brot essen haben wir meist zu wenig gekauft oder zu viel, so dass es dann als Entenfutter endete. Bleibt nichts anderes übrig als Brot selber zu backen und da ich doch gerne in der Küche stehe und backe - ist das schon mal ein guter Plan.

Angefangen habe ich schon vor Längerem mit Backmischungen, war gut aber nicht so der Hit. Also dann weiter mit 0815 Brot. Mehl, Wasser, Salz und Hefe. War lecker aber doch meist recht schwer und hart. Doch ich hatte als Ziel ein fluffiges, lockeres, weiches Brot mit feiner Krume. Da wurde mir ein Blog empfohlen von meiner Schwester, wo es massenhaft Rezepte drin hat, die einem ein wunderbares Brot versprechen wie vom Bäcker. Also dann ran an den Speck oder besser an das Brot.


Vorteig St.Galler Brot
Bin beim Lesen der Rezepte dann doch etwas erblasst, als ich von Teigen erfahren habe die 2-3 Tage im Kühlschrank bleiben sollten und dann noch zig Tage Sonstwo. Also hiess es Suchen und Ausprobieren. Gefunden ein Rezept mit dem unspektakulären Namen Ruchbrot und ausprobiert. Was soll ich sagen, ein fluffiges Brot wie vom Bäcker (fast) und mit knapp 2g Hefe. Muss schon sagen, das Warten hat sich auf alle Fälle gelohnt. Mir ist schleierhaft, wie ich immer so viel Hefe (stolze 20g) in ein Brot werfen konnte, kein Wunder war es schwer verdaubar und wie ein Klumpen.

Nun habe ich zwei Vorteige angesetzt, der eine für ein St. Galler Brot und der andere wieder für ein Ruchbrot. Jetzt heisst es wieder abwarten und den Regentropfen zugucken wie sie über die Fensterscheibe ihre Bahnen ziehen. 

Ich werde euch auf alle Fälle auf dem Laufenden halten und zeigen wie sich das so entwickelt.


Vorteig Ruchbrot

 Eure Fabienne, die gerne und freiwillig am  Herd steht  (Hallo Klischee, Adieu  Emanzipation)




Montag, 23. Mai 2016

Wo ist das schöne Wetter hin

Ja, es ist soweit, ich habe für meine Sonnenbrille ein würdiges Zuhause geschaffen. Bislang wurde sie bei Wolkenwetter einfach unsanft in die Tasche spediert. Welch Wunder, sie ist noch heil und ohne Kratzer. 
Aber jetzt hat sie eine weiche Hülle, wo sie auf den nächsten Sonnenschein warten kann. 

Ich warte mit ihr und freue mich schon auf die ersten Sonnenstrahlen.

Eure Fabienne



Mittwoch, 18. Mai 2016

Ein schöner Tag um Schönes zu schaffen

Bin ja sowas von produktiv...das Schnittmuster von diesem Beutel hat es mir angetan, wie man unschwer erkennen kann.


Beim "Seefraustäschchen" habe ich einen Zierreissverschluss verwendet und dieses Mal habe ich mich mit einem Endlosreissverschluss versucht. Der Endlosreissverschluss war einfacher zum Einnähen, wo ich beim Zierverschluss doch mehr studieren musste. Ich find beides hübsch anzusehen...




Als kleine Randnotiz, wer Freude an einem solchen Täschchen haben sollte, darf sich gerne bei mir melden...als Geschenk machen sie sich übrigens auch gut :-)



Sonne scheint und man hat wieder die Sonnenbrille auf der Nase, doch wenn nicht, wohin damit...hab da so eine Idee!

Eure Fabienne

Dienstag, 17. Mai 2016

Frau kann nie zu viele Täschchen haben...

Etikett ist angenäht und ich finde es macht das Ganze doch schon ein bissl professionell. Gut, angenäht könnte es schöner sein, jedoch war das Täschchen vor dem Etikett. Nächstes mal dann...



Eure Fabienne



Geburt Etikettli

Endlich habe ich es geschafft. Ich habe das richtige Material gefunden für meine Etiketten, welche dann an jedes "Selbstgemachte" angenäht wird. Lange habe ich hin und her überlegt, etwas Aufdrucken auf Stoff (franst aus) ist mir dann auch zu blöd. 

Beim Stöbern im Internet bin ich dann auf Snappap (nein, das ist nicht das gleiche wie Snapchat) gestossen. Rannte überzeugt in den erst besten Laden, flog voller Vorfreude nach Hause und habe nun, nach langem Tüfteln, das fertige Etikettli in der Hand. Ich freue mich wie ein Honigkuchenpferd. Das Gute an der ganzen Sache, du legst das Snappap einfach in den Drucker und druckst aus! Simpeleinfach...

Kinder sind im Garten und ich werde nun das gute Stückchen an mein Selbstgenähtes nähen.

Ach ja, und so sieht übrigens das Dingerchen aus. Trommelwirbel...tataaaa!!!




Ist es nicht einfach ein Prachtstück, also mir gefällt's und euch?

Eure Fabienne