Samstag, 4. Juni 2016

Burebrot

Heute Samstag, Wetter macht mich irr, geht man weg sollte man auf alle Fälle von den FlipFlops bis zur Regenjacke alles dabei haben. Sehr mühsam wenn man nicht nur alleine unterwegs ist sondern noch die Nachhut im Schlepptau hat. Zum Einkaufen reichte die Zeit auch noch, erstes Mal kein Brot gekauft, eigenartiges, grossartiges Gefühl. Toll der Gedanke vom Selbstversorger vom unabhängig sein, dazu später.

Mein Brotbacken nimmt langsam immense Ausmasse an. Vorteig ansetzen, Brot backen, Brot hält höchstens (je nachdem wie gerne man's hat) zwei Tage und dann brav alles von vorne...und ja, man muss es gerne machen!

Vorgestern habe ich das Ruchbrot gebacken und was soll ich sagen, seht selbst auf dem Bild. Die riesen Löcher sprechen für sich. Erstaunlich für mich, da es doch über einen längeren Zeitraum im Kühlschrank stand, funzt also tiptop. Eignet sich als Notfallbrot, welches man eigentlich immer im Frigo stehen haben sollte. Der Boden des Brotes ist leider nicht so knusprig, da ich es auf einem Backpapier gebacken hab. Notiz an mich, nächstes Mal ohne Backpapier. Der Geschmack des Brotes ist trotzdem sehr lecker, eignet sich toll für "Honigschnitteli".

Da das Brot schon wieder mehr als zur Hälfte verputzt ist, habe ich heute dann im Internet ein Rezept für ein Burebrot gefunden. Da habe ich jetzt den Vorteig aus Vollkornmehl angesetzt und morgen darf ich dann wieder backen, jippieh! (nicht ironisch gemeint)
Auf Wunsch meiner Liebsten werde ich mich noch an ein Haferbrot heranwagen, also rasch noch einen Abstecher in den Bioladen Haferflöckchen, Haferkleie und Backmalz gekauft. Mit letzteren Zutaten noch nie gebacken, werde mich wohl überraschen müssen, ich freue mich. Am liebsten würde ich schon jetzt mit dem backen starten, naja, will's jetzt nicht übertreiben - wobei...

Eure Fabienne

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